„Leben ist das, was passiert, während du fleißig dabei bist andere Pläne zu schmieden.“ So oder so ähnlich wird John Lennon zitiert. Nix gegen Johnny Boy, aber ich glaube nicht das diese Weisheit aus seiner Feder stammt. Anyway.
Der Punkt ist folgender: Mein Leben kommt meinen Plänen quasi ständig in die Quere. Sogar bei den banalsten Dingen wie dem selbst auferlegten, all-wöchentlichen Schreiben dieser sonderbaren Perspektiven. Wie ich sie nenne. „Du musst durchziehen!“, wirst du vielleicht sagen. Oder: „Come on, commit!“. Mmmmmmh, warte kurz.
Pause.
Pause.
Pause.
Neeee, du. I have to gar nix. Oder anders gesagt. I only have to dat wat ich will. Und wenn sich Dinge in meinem Leben ändern, müssen sich meine Pläne eben anpassen. Punkt. Als guter Business Kasper könnte ich jetzt die Brücke zur Agilität, en vogue Unternehmensformen oder sonstigem trendy Business Firlefanz schlagen. Tue ich aber nicht. Viel mehr frage ich mich was für einen Alternativbegriff die Generation Alpha für „trendy“ nutzen würde. Aber, ich schweife ab.
Veränderungen und dadurch Anpassungen gehören zu unserem täglichen Leben. Was bzw. ob wir damit etwas machen, ist so individuell wie wir als Menschen. Ich für mich kann aber sagen: Rückblickend hätte ich gerne einiges anders gemacht. Ob mein Pläne dann aber aufgegangen wären, vermag ich nicht einzuschätzen. Vermutlich hätte mir das Leben dann anderweitig ein Bein gestellt. Daher halte ich mich lieber an die Weisheit von Harald Juhnke:
„Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen.“