2011 fing alles an. Ich zog von Freiburg nach Düsseldorf und konnte ab dato nicht mehr zur Arbeit gehen. 25 km Fahrtweg (in eine Richtung) waren einfach zu viel. Also versuchte ich es mit der Bahn, mit dem Auto, mit dem Longboard und natürlich mit dem Fahrrad. Damals noch mit einem Fixie.

Entspannt mit einem Gang den Rhein entlang.

Wie sich schnell zeigte, war das Rad die schnellste und effektivste Möglichkeit den Arbeitsweg zurückzulegen. So dauerte es nicht lange bis aus meinem Fixie ein Rennrad wurde. Aus einem Rennrad wurden zwei. Aus Aluminium wurde Carbon. Aus normalen Klamotten wurden eng anliegende Trikots und Bib-Shorts.

Heute muss ich nicht mehr pendeln. Geblieben ist meine Leidenschaft für Rennräder.

Wenn ich nicht fahre, schraube ich. Wenn ich nicht schraube, fahre ich. Und wenn ich beides nicht tue, suche ich nach neuen Teilen / Rennrädern. Mittlerweile sind es übrigens über 70. Ja. Richtig gehört. Was als Suche nach dem optimalen Verkehrsmittel begann, hat sich über Zeit zur Berufung entwickelt. Die Kombination aus Ästhetik, Freiheit und Schmerz ist einfach unbeschreiblich. Nichts gibt mir mehr.

Höchste Zeit daraus einen Job zu machen. Oder was meint ihr?

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